13. Juli 1882 Geburt Paul Hallers in Rein bei Brugg (AG), Sohn von Erwin Haller (1840–1911; Pfarrer und Schulinspektor) und Angelika Haller-Schwab (1844–1918; Pfarrfrau). Paul Haller ist das zweitjüngste von fünf Kindern, neben den Brüdern Theodor (Lebensdaten unbekannt), Adolf (geb.1880; Zahnarzt) und Erwin (1885–1971; Dr. phil.) hatte er noch eine ältere Schwester, Marie (geb. 1877). Primarschule in Rein, Bezirksschule in Brugg und Kantonsschule in Aarau
1902–1906 Theologiestudium in Basel, Marburg an der Lahn und Berlin
1906 Stellvertretender Pfarrer in Kappel (ZH) und Neuchâtel (NE)
1906–1910 Pfarrer von Kirchberg bei Küttigen (AG)
1910 Zweitstudium der Germanistik, Geschichte, Pädagogik und Psychologie an der Universität Zürich
1912 Das Epos s Juramareili erscheint bei Sauerländer, Aarau
1913 Dissertation zu Johann Heinrich Pestalozzis Dichtung bei Adolf Frey (erschienen 1914)
1913–1916 Lehrer für Deutsch, Geschichte und Geographie an der Evangelischen Lehranstalt in Schiers im Prättigau (GR)
1916–1920 Lehrer am Aargauischen Lehrerseminar in Wettingen
1916 Das Theaterstück Marie und Robert erscheint bei Francke, Bern
1918 Beginn der Psychotherapie bei Carl Gustav Jung in Zürich
10. März 1920 Tod Paul Hallers in Zürich